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Which area hurts the most? | Welche Stelle schmerzt am meisten?

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First of all, we must state that the question refers to professional tattooists who know their trade and do not cause unnecessary pain to anyone.

Unfortunately, there are many black sheep who cause the customer more pain than necessary. These are also the reason why the tortured customer no longer trusts any other tattoo artist. The pain was simply too much, is one of the most frequent statements we have to listen to. According to experience, areas of the body such as the hips/ribs, the insides of the arms and legs, soft areas such as the neck, chest or feet, as well as areas around or on the bones (ankles, collarbones, etc.) hurt the most. But this is where opinions differ. What is extremely painful for one person is a laughing stock for another. The upper arm and shoulder blade are generally considered to be the least sensitive parts of the body to pain, although there are exceptions here too.

An example: A friend who is also a tattoo artist and was pierced from top to bottom wanted a tattoo on the top of his foot. It was a relatively small motif. As soon as he put the needle in place, his face contorted and you could see that he was struggling with the pain. After just under 30 minutes, it was over. His reddened forehead was covered in sweat. “Never again on the foot!” was his final statement on this part of his body. A few days later, he himself had a customer who wanted a rather large Mandalay motif from the instep to just below the toes. “She doesn't know what she's letting herself in for!” he exclaimed, a sardonic grin crossing his face. The customer sat down, got the design applied... then it started. The tattoo artist's realization came quite quickly and soberingly. The young woman hardly minded the tattoo. The colleague looked over at me in disbelief, no longer understanding the world.

She sat relaxed, drank her coffee and typed away on her cell phone. After just under 1 ½ hours, he was finished. “That was half as bad!” she said casually, thanked him, paid and left the studio. Stunned, the colleague leaned back and shook his head. He no longer understood the world. He was sure to be ridiculed by his studio colleagues. So once again: how painful a tattoo is depends on the person getting it and the tattoo artist.


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Zunächst müssen wir festhalten dass sich die Frage auf professionelle Tätowierer bezieht, die ihr Fach beherrschen und niemanden unnötig Schmerzen zufügen.

Leider gibt es viele schwarze Schafe, die dem Kunden mehr Schmerzen bereiten als nötig. Diese sind auch der Grund dafür dass der gequälte Kunde keinem anderen Tätowierer mehr traut. Der Schmerz war einfach zu groß, ist eine der häufigsten Aussagen, die wir uns anhören müssen. Laut Erfahrung schmerzen Körperstellen wie Hüfte/Rippen, die Innenseiten von Armen und Beinen, weiche Bereiche wie Hals, Brust oder Fuß, sowie Stellen um oder auf den Knochen (Fußknöchel, Schlüsselbein, usw.), am stärksten. Doch hier scheiden sich die Geister. Was für den einen extrem schmerzhaft ist, ist für den anderen eine Lachnummer. Oberarm, Schulterblatt gelten in der Regel als die schmerzunempfindlichsten Körperstellen, wobei es auch hier Ausnahmen gibt.

Ein Beispiel: Ein Freund, der ebenfalls Tätowierer ist und von oben bis unten zugestochen wurde wollte ein Tattoo auf die Oberseite des Fußes. Es handelte sich um ein relativ kleines Motiv. Schon beim Aufsetzen der Nadel verzog sich seine Mine und man sah im sichtlich den Kampf mit den Schmerzen an. Nach knapp 30 Minuten war es überstanden. Ihm stand der Schweiß auf der geröteten Stirn. „Nie wieder auf dem Fuß!“, war seine endgültige Aussage zu dieser Körperstelle. Einige Tage später hatte er selbst eine Kundin, die ein recht großes Mandalay-Motiv vom Spann bis knapp an die Fußspitzen wollte. „Die weiß gar nicht worauf die sich einlässt!“, stieß er hervor, wobei ein hämisches Grinsen sein Gesicht durchfuhr. Die Kundin setzte sich, bekam das Motiv aufgeklebt… dann ging es los. Die Einsicht des Tätowierers kam recht schnell und ernüchternd. Der jungen Frau machte das stechen kaum was aus. Ungläubig guckte der Kollege zu mir rüber, verstand die Welt nicht mehr.

Sie saß entspannt da, trank ihren Kaffee und tippte auf dem Handy rum. Nach knapp 1 ½ Stunden war er fertig. „Das war ja halb so schlimm!“, brachte sie lässig hervor, bedankte sich, bezahlte und verließ das Studio. Fassungslos lehnte sich der Kollege zurück und schüttelte mit dem Kopf. Er verstand die Welt nicht mehr. Der Spott seiner Studiokollegen war ihm sicher. Deswegen noch einmal: Wie schmerzhaft ein Tattoo ist kommt auf die zu stechende Person und den Tätowierer an.

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